FALTER EGO | Weingenuss aus Graz

Gelber Muskateller und Backhenderl, Grauburgunder – Ried Kehlberg mit einem saftigen Steak und StadtBlick trifft Schafskäse, Kräutersalat und Kernöl – das sind die drei liebsten FALTER EGO Grazer Stadtwein-Kombinationen von Hannes Sabathi, seines Zeichens – nicht mehr ganz neuer – Winzer auf dem Grazer Kehlberg. Ich durfte mit Hannes Sabathi einen interessanten Spaziergang durch seine Weinhänge machen!

 

Die Wenigsten wissen, was sich da auf dem Buchkogel unweit des Schlosses St. Martin in den letzten Jahren getan hat. Früher war er keine Seltenheit – der Wein aus Graz. Im 19. Jahrhundert waren rund 190 Hektar Grazer Land Weinhang, alleine 37 Hektar davon am Grazer Kehlberg. Anfang des 20. Jahrhunderts schenkten zig Buschenschänken am Kehlberg eigenen Wein aus, bis dann nach und nach die Weinhänge und 1967 auch der letzte Buschenschank verschwanden.

Ein seltener Gast

Schade! Das dachte sich auch Hannes Sabathi, der durch Zufall die brach liegenden Flächen zu Gesicht bekam. Mit Eigensinn, einem starken Partner und Mut im Gepäck wurde ab 2013 Stück für Stück aus dem einstigen Urwald eine beachtliche 5,5 Hektar große Weinanbaufläche.

Ganz nebenbei wurde auch der seltene Osterluzeifalter (siehe Wikipedia) wieder am Kehlberg sesshaft, denn der Schmetterling aus der Familie der Ritterfalter liebt die Osterluzeipflanze, respektive ist sie seine bevorzugte und nicht selten einzige Nahrungsquelle. Und just diese Pflanze fühlt sich nebst Sabathi’schen Weinen pudelwohl. Wenngleich Hannes Sabathi den seltenen Schmetterling selbst noch nicht zu Gesicht bekommen hat, war dieser doch maßgeblich an der Bezeichnung des Weingutes FALTER EGO beteiligt und ziert auch in künstlerischer Form das Etikett.

Bodenfreak

Was aber macht den Grazer Kehlberg für einen Top-Winzer aus der Südsteiermark interessant?Die Antwort ist simpel:

„Ich bin ein Bodenfreak. Der Boden hier am Kehlberg ist lehmig und baut auf Grazer Kalke und Dolomite auf, das verleiht dem Wein eine unverwechselbare Würze – das haben wir weder in der Südsteiermark noch im Vipava-Tal. Zudem ist es interessant, dem Wiener Vorbild (rund 700 ha) zu folgen und im Stadtgebiet Wein anzubauen.“ Hannes Sabathi

StadtBlick – ein Terrassenwein

Der Fokus hier liegt klar auf drei Sorten. Sauvignon Blanc, Gelber Muskateller und Grauburgunder. Gut für uns, für uns Grazer – denn warum in die Ferne schweifen, denn das Gute liegt so nah! Nebst den klassischen- und den Rieden-Weinen keltert der Hausherr neuerdings auch den StadtBlick. Treffend irgendwie, denn wer schon einmal den Weinlehrpfad am Buchkogel entlang gewandert ist, weiß, welch schöne Aussicht sich von den Weinhängen hier auf die Stadt ergibt. Zurück zum Wein: der jüngste Spross der FALTER EGO Weinfamilie ist gerade erst abgefüllt und schon am Weg zum Star. Er vereint alle Rebsorten des Berges und ist Zitat Sabathi „ein unkomplizierter Terrassenwein“. Ein bisschen was von Fenchel und gelbem Paprika, mit Luft auch etwas schwarze Johannisbeere. Gepaart mit reifen, exotischen Früchten ergibt der Neuling ein herrlich, fruchtige Trinkfreude! Na dann, Prost!

Tipp: Über www.falterego.at gibt’s die Weine versandkostenfrei!

 

 

Bezugsquellen

Für zu Hause kaufen

  • www.falterego.at – kostenloser Versand
  • Delikatessen Frankowitsch
  • Kastner & Öhler Home
  • Restaurant Sudhaus
  • Dr. Bottle
  • Delikatessen Nussbaumer
  • Wein & Co
  • Morandell Depot
  • Der Steirer Shop
  • Graztourismus Shop, Herrengasse
  • Kehlberghof

Im Restaurant genießen

  • Aiola im Schloss
  • Aiola Upstairs
  • Kehlberghof
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  • Welscher Stub’n
  • Dreizehn by Gauster

[WERBUNG] Der Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit FALTER EGO – Grazer Stadtwein.

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